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Hamid Pourmand ist Gott dankbar

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Zwei Jahre nach seiner Freilassung fand Pastor Hamid Pourmand eine 50% Arbeitsstelle als Buchhalter. Es ist ihm weiterhin verboten, in eine christliche Gemeinde zu gehen, und niemand darf ihn besuchen. Er darf seine Stadt nicht verlassen, und außer Land reisen kann er ebenfalls nicht, da sein Paß beschlagnahmt wurde.

Obwohl seine Familie dauernd überwacht wird und unter ständigem Druck lebt, sind Hamid und seine Frau Arlet durch all diese Erlebnisse Gott viel näher gekommen. Sie sehen das Handeln Gottes in allen Lebenslagen. Die Familie hatte Hab und Gut verloren, und während Hamids Haft hatten sie kein Einkommen. Dazu kommt der psychologische Streß: Während den 22 Monaten im Gefängnis wurde Hamid gefoltert. Er kann bis heute nicht darüber sprechen, nicht einmal mit seiner Frau. Beide leiden darunter. Sie schöpfen jedoch Kraft im Gebet. Die Tatsache, daß Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt für sie beten, hilft ihnen, vorwärts zu blicken. Ihre beiden Kinder Emmanuel und David arbeiten fleißig in der Schule und sind eine weitere Quelle der Freude für ihre Eltern.

Hamid Pourmand war am 9. September 2004 verhaftet und des Verrats, des Abfalls vom Islam und der Missionierung angeklagt worden. Im Januar 2005 wurde er zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt, am 28. Mai 2005 von einem Schariagericht freigesprochen und dann schließlich am 20. Juli 2006 freigelassen mit der Auflage, keinen Kontakt zu anderen Christen zu pflegen. Trotz allem, was sie durchgemacht haben, sind Hamid und Arlet Gott dankbar: „Er hat uns in allen Umständen seine Treue bewiesen.“

Gebetsanliegen:
• Dank für Gottes Treue Hamid und seiner Familie gegenüber.
• Für Hamids Heilung von den Folterverletzungen.
• Für die Christen in iranischen Gefängnissen.

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